Lesetipp von
Sigrid Lemke
03.05.2011
Lion Feuchtwanger lebt 1956 noch als letzter der großen Schriftsteller im kalifornischen Exil. Eines Morgens erfährt er, dass Brecht verstorben ist.
Brecht, der sich im amerikanischen Exil nicht zurechtfand und politisch sehr misstrauisch beäugt wurde, war bereits 1947 nach Europa zurückgekehrt.
Feuchtwanger nimmt dieses Telegramm zum Anlass, sich an Brecht zu erinnern, an die erste Begegnung, an ihre Freundschaft, an die vielen Gelegenheiten, bei denen er Brecht mit Geld aushelfen musste. Aber nicht nur um Brecht kreisen seine Gedanken, sondern auch um das schwierige Verhältnis zum Vater, seine Liebe zu Martha und den frühen Tod der Tochter.
Klaus Modick hat über Feuchtwanger promoviert und hat jetzt einen sehr eleganten Roman über ihn geschrieben. Ein leiser Roman nicht nur über die Freundschaft , sondern auch über Alter, Vergänglichkeit und die Liebe.
Roman
Eichborn, 18,95 €
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