Lesetipp von
Michael Keune
23.06.2014
Wegen der existentialistischen Prägung seines Schreibens wurde Gasdanow wiederholt der „russische Camus“ genannt. So steht es im Klappentext des zweiten Buches vom Autor bei Hanser.
Man schreibt das Jahr 1917, Kolja verliebt sich in die bezaubernde Claire. Ihre Schönheit versetzt ihn zwar in eine andere Welt, trotzdem verweigert er die Einladung, zu ihr zu kommen. Der Bürgerkrieg bricht aus und Kolja schließt sich als Freiwilliger den Truppen an. Es folgt die Grausamkeit eines Krieges und er selbst gelangt mit einem Panzerzug bis auf die Krim. Alles ist verloren. Er selbst denkt immer wieder an Claire, die er viel später im Pariser Exil finden will.
Auch dieser Roman von Gasdanow berührt und steht dem ersten Buch „Das Phantom des Alexander Wolf“ in nichts nach.
Übersetzung: Rosemarie Tietze
Roman
Hanser, 17,90 €
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Michael Keune
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